Unser Thema, die Freiheit des Menschen birgt immernoch viele Geheimnisse.
In der letzten Stunde haben wir uns mit dem Text von Harry G. beschäftigt in dem es
um die Wünsche zweiten Ranges (Volitionen) geht und deren Verbindung zur Freiheit.
Seiner Aussage nach sind wir nur Frei wenn wir uns den Wunsch zweiten Ranges ausleben.
Beispiel:
Ich will mir einen Smart kaufen weil ein Ferrari mir zu teuer ist. (1. Wunsch)
Ich will mir einen Ferrari kaufen. (2. Wunsch / Volition)
Laut Harry ist der Mensch mit diesem empfinden frei, wenn er sich den Ferrari kauft. Ob es Sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Jedoch ist die Überlegung Sinnvoll? Meiner Meinung nach nicht weil:
Folgt man dem Prinzip Harry G's und tut immer das was man sich am zweitmeisten wünscht, sind es wieder die Umstände die einen dazu bewegen nicht dem ersten Verlangen nachzugehen!
Also sind wir, meiner Meinung nach, nicht frei. Das steht im Zusammenhang mit dem Charakter - was dieser sich mehr Wünscht bzw. wie vernünftig er ist. Wieder ein äußerer Faktor - ein weiteres Stück Freiheit zieht von dannen.
All in all: Harry G verzapft Schwachsinn, Punkt aus ende.
Montag, 27. April 2009
Freiheit - Eine Illusion?
Zürück aus den Ferien - Hinein in das schwere Philosophie Leben. Heute haben wir uns wieder
mit dem Thema Freiheit befasst und dazu einen Text gelesen. Laut Peter Bieri ist die absolute
Freiheit nicht Möglich. Wenn der Wille tun und lassen könnte was er wolle, wäre er nicht unser
Wille sondern würde sich vom Menschlichen Körper abkapseln und eine Art eigenleben entwickeln.
Komisch? Sicherlich. Möglich? Nein. Logisch? Auf jedenfall. Und das ist das was mir persönlich
Sorgen bereitet. Wenn der Wille ein eigenes Leben entwickelt, ist er ein eigenes Wesen? Und
was passiert mit uns? Wir haben dann keine Möglichkeit mehr etwas zu unternehmen weil der
Entscheidungsprozess nicht stattfindet? Und der Wille schwebt dann im Raum rum und schmeißt
aus Zufall mal schnell die Blumenvase auf dem Fenstersims runter? Eine Absurde Idee, dennoch
logisch - Oder nicht?
Lustig stelle ich mir so ein Wesen vor welches vor sich hin schwebt und irgendwelche Absurden
Dinge fabriziert - Ihr nicht?
mit dem Thema Freiheit befasst und dazu einen Text gelesen. Laut Peter Bieri ist die absolute
Freiheit nicht Möglich. Wenn der Wille tun und lassen könnte was er wolle, wäre er nicht unser
Wille sondern würde sich vom Menschlichen Körper abkapseln und eine Art eigenleben entwickeln.
Komisch? Sicherlich. Möglich? Nein. Logisch? Auf jedenfall. Und das ist das was mir persönlich
Sorgen bereitet. Wenn der Wille ein eigenes Leben entwickelt, ist er ein eigenes Wesen? Und
was passiert mit uns? Wir haben dann keine Möglichkeit mehr etwas zu unternehmen weil der
Entscheidungsprozess nicht stattfindet? Und der Wille schwebt dann im Raum rum und schmeißt
aus Zufall mal schnell die Blumenvase auf dem Fenstersims runter? Eine Absurde Idee, dennoch
logisch - Oder nicht?
Lustig stelle ich mir so ein Wesen vor welches vor sich hin schwebt und irgendwelche Absurden
Dinge fabriziert - Ihr nicht?
Dienstag, 31. März 2009
Der Mensch und seine Entscheidungen
Der Mensch und seine Entscheidungsfreiheit....
Benjamin Libet, US-Amerikanischer Physiologe, führte eines Tages einen Versuch durch, einen Versuch welcher bestimmt war zu Messen wie der Mensch entscheidet. Er stellte fest, dass der Mensch bereits ca. 550ms vor der Handlung die Entscheidung gefällt hat, sich dieser aber nicht bewusst ist. Erst 350ms nach der Entscheidung wird der Mensch sich dieser Bewusst und braucht weitere 200ms um diese dann durchzuführen. In dieser Zeitspanne von 200ms vermutet Physiologe Libet ein sogenanntes Veto, eine überprüfung der Entscheidung.

Doch wie wird die Entscheidung gefällt wenn man sich dieser noch nicht einmal Bewusst ist?
Wir gehen davon aus, dass entweder der Charakter oder die Äußeren Umstände diese herbei führen. Doch sind diese eigenschaften der Freiheit der Entscheidung zuzuordnen?
Meiner Meinung nach ist der Charakter zu der Kategorie frei einzuordnen und die Umstände zu nicht frei. Warum? Deswegen:
Frei
Der Charakter wird durch die
eigenen Entscheidungen geprägt
und wirkt sich auf die Entscheidungen
aus. Man hat seine Entscheidungen
bereits vor der Situation getroffen.
Nicht Frei
Die Umstände sind nicht frei wählbar
und daher kann man sich seine Situation
nicht aussuchen. Man wird gezwungen.
Was bringt uns diese Erkenntnis?
Nicht viel, denn ich gewichte beides 50% denn niemand kann sagen das alles 100% vom Charakter bestimmt wird oder zu 100% von den Umständen.
Zum Beispiel gibt es Männer die nur schönen Frauen die Tür aufhalten, sich aber einen Dreck um die anderen scheren,
und es gibt welche die allen die Tür aufhalten,
und die die nur auf Anfrage hören.
Der Mann im 1. Beispiel wird von seinem Charakter und von den Umständen beeinflusst.
Charakter = Nur schönen Frauen die Tür aufhalten
Umstände = Schöne Frau
Der Mann im 2. Beispiel hält für jede die Tür auf.
Er wird nur von seinem guten Charakter geleitet. Die Umstände sind egal.
Der Mann im 3. Beispiel hat keinen Charakter und muss durch den Umstand (=Die Bitte) die Tür aufmachen.
Benjamin Libet, US-Amerikanischer Physiologe, führte eines Tages einen Versuch durch, einen Versuch welcher bestimmt war zu Messen wie der Mensch entscheidet. Er stellte fest, dass der Mensch bereits ca. 550ms vor der Handlung die Entscheidung gefällt hat, sich dieser aber nicht bewusst ist. Erst 350ms nach der Entscheidung wird der Mensch sich dieser Bewusst und braucht weitere 200ms um diese dann durchzuführen. In dieser Zeitspanne von 200ms vermutet Physiologe Libet ein sogenanntes Veto, eine überprüfung der Entscheidung.

Doch wie wird die Entscheidung gefällt wenn man sich dieser noch nicht einmal Bewusst ist?
Wir gehen davon aus, dass entweder der Charakter oder die Äußeren Umstände diese herbei führen. Doch sind diese eigenschaften der Freiheit der Entscheidung zuzuordnen?
Meiner Meinung nach ist der Charakter zu der Kategorie frei einzuordnen und die Umstände zu nicht frei. Warum? Deswegen:
Frei
Der Charakter wird durch die
eigenen Entscheidungen geprägt
und wirkt sich auf die Entscheidungen
aus. Man hat seine Entscheidungen
bereits vor der Situation getroffen.
Nicht Frei
Die Umstände sind nicht frei wählbar
und daher kann man sich seine Situation
nicht aussuchen. Man wird gezwungen.
Was bringt uns diese Erkenntnis?
Nicht viel, denn ich gewichte beides 50% denn niemand kann sagen das alles 100% vom Charakter bestimmt wird oder zu 100% von den Umständen.
Zum Beispiel gibt es Männer die nur schönen Frauen die Tür aufhalten, sich aber einen Dreck um die anderen scheren,
und es gibt welche die allen die Tür aufhalten,
und die die nur auf Anfrage hören.
Der Mann im 1. Beispiel wird von seinem Charakter und von den Umständen beeinflusst.
Charakter = Nur schönen Frauen die Tür aufhalten
Umstände = Schöne Frau
Der Mann im 2. Beispiel hält für jede die Tür auf.
Er wird nur von seinem guten Charakter geleitet. Die Umstände sind egal.
Der Mann im 3. Beispiel hat keinen Charakter und muss durch den Umstand (=Die Bitte) die Tür aufmachen.
Schopenhauers Theorie über die Freiheit
Schopenhauers Theorie..

Schopenhauer (Philosoph aus dem 19. Jahrhundert) schrieb einen Text über einen Mann der Abends auf dem Weg nach Hause ist und ihm auffällt... warum muss er nach Hause gehen? Er ist doch frei, oder nicht? Nachdenklich geworden überlegt er sich ob er frei ist oder nicht. Schopenhauer vergleicht den Menschen dann mit dem Wasser, Wasser fließt frei umher, ohne Einflüsse und Einschränkungen, nicht wahr?
Falsch. Wasser ist wie wir an Gesetze gebunden. Der Mensch ist trotzdem wie das Wasser. Wie ist das zu verstehen? Wasser ist an das Gesetz der Schwerkraft gebunden. Wir sind an Gesetze unserer Welt gebunden. Wasser ist Natur. Schwerkraft ist ein Naturgesetz. Menschen sind an Menschengesetze gebunden. Der Mensch ist ein Mensch.

Was bedeutet das nun?
Ganz einfach. Wasser ist nicht frei, der Mensch ebenfalls nicht. Wir alle sind an Gesetze gebunden die uns beeinflussen, unsere Entscheidungen lenken bzw. beeinflussen.

Schopenhauer (Philosoph aus dem 19. Jahrhundert) schrieb einen Text über einen Mann der Abends auf dem Weg nach Hause ist und ihm auffällt... warum muss er nach Hause gehen? Er ist doch frei, oder nicht? Nachdenklich geworden überlegt er sich ob er frei ist oder nicht. Schopenhauer vergleicht den Menschen dann mit dem Wasser, Wasser fließt frei umher, ohne Einflüsse und Einschränkungen, nicht wahr?
Falsch. Wasser ist wie wir an Gesetze gebunden. Der Mensch ist trotzdem wie das Wasser. Wie ist das zu verstehen? Wasser ist an das Gesetz der Schwerkraft gebunden. Wir sind an Gesetze unserer Welt gebunden. Wasser ist Natur. Schwerkraft ist ein Naturgesetz. Menschen sind an Menschengesetze gebunden. Der Mensch ist ein Mensch.

Was bedeutet das nun?
Ganz einfach. Wasser ist nicht frei, der Mensch ebenfalls nicht. Wir alle sind an Gesetze gebunden die uns beeinflussen, unsere Entscheidungen lenken bzw. beeinflussen.
Mittwoch, 18. März 2009
Freiheit ist...
Freiheit ist...
In unserer Stunde haben wir über das Thema Freiheit gesprochen. Die Freiheit über den Menschen und wie wir uns Verhalten.
Unser Beispiel war die Geschichte eines Mädchens die selbstständig daran ihr Zimmer aufzuräumen. Sie freut sich etwas selbst entschlossen zu haben ohne den Zwang ihrer Eltern. Beim Abendessen jedoch fordert ihre Mutter sie auf ihr Zimmer aufzuräumen. Auf einmal ist alles verpufft, sie hat keine Lust mehr ihr Zimmer aufzuräumen - mit der Freiheit wars das, was nun? Sie denkt sich auszuwandern.
Für mich ist dies so zu deuten das der Mensch selbstständig viel lieber Dinge tut als von anderen eingeschränkt zu werden und so die Lust an der Tätigkeit zu verlieren.
In unserer Stunde haben wir über das Thema Freiheit gesprochen. Die Freiheit über den Menschen und wie wir uns Verhalten.
Unser Beispiel war die Geschichte eines Mädchens die selbstständig daran ihr Zimmer aufzuräumen. Sie freut sich etwas selbst entschlossen zu haben ohne den Zwang ihrer Eltern. Beim Abendessen jedoch fordert ihre Mutter sie auf ihr Zimmer aufzuräumen. Auf einmal ist alles verpufft, sie hat keine Lust mehr ihr Zimmer aufzuräumen - mit der Freiheit wars das, was nun? Sie denkt sich auszuwandern.
Für mich ist dies so zu deuten das der Mensch selbstständig viel lieber Dinge tut als von anderen eingeschränkt zu werden und so die Lust an der Tätigkeit zu verlieren.
Ist bloggen sinnvoll?
Das Thema bloggen ist für mich ein sehr interessantes Thema denn ich habe mich mit diesem noch nie auseinander gesetzt. Ich schätze durch dieses kann ich verschiedene Dinge hinzulernen.
Außerdem ist dies eine interessante neue Eigenschaft von Unterricht die es Wert ist kennenzulernen.
Weiterhin denke ich durch die Zusammenarbeit von uns, uns Positiv beeinflusst und wir uns gegenseitig unsere Fehler zeigen.
Außerdem ist dies eine interessante neue Eigenschaft von Unterricht die es Wert ist kennenzulernen.
Weiterhin denke ich durch die Zusammenarbeit von uns, uns Positiv beeinflusst und wir uns gegenseitig unsere Fehler zeigen.
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